Woran glaubten eigentlich die Germanen?

Die germanische Religionsgeschichte wurde bisher auf eine trivialisierende Weise falsch gedeutet. Der Autor verfolgt in diesem Werk das Ziel, philosophische und spirituelle Hintergründe germanischer Mythen zu durchleuchten und ihre Tiefenschichten freizulegen. Dazu ist es erforderlich, weite Aspekte der bisherigen Rezeption germanischer Mythen zu dekonstruieren, um zu ihrem wahren Kern vorzustoßen. Anhand umfangreichen Quellenmaterials wird nachgewiesen, dass das Postulat einer prähistorischen Dominanz des Odinskultes auf einer massiven Fehlinterpretation beruht! Zugleich geht es um die Frage, welche Mythen und welche mythologischen Gestalten auch in unserer Zeit noch als bedeutungsvoll gelten können. Es geht um eine respektvolle und tiefgehende Wahrnehmung germanischer Mythen für unsere heutige Zeit.

1987 Gründung der Zeitschrift 'Der Hain' zusammen mit Michael Frantz. Die Zeitschrift erschien dreimal im Jahr bis 2007. Den Schwerpunkt der Zeitschrift bildeten Themen wie Heidentum, Naturreligion und Esoterik. Studium der Psychologie und Religionswissenschaft in Berlin. 1990 - 1994 Diverse Artikel zu mythologischen, psychologischen und philosophischen Themen in Zeitschriften wie 'Abrahadabra' und Albion. 1994 Das Buch 'Göttinnen und Götter in den Mysterien des Heidentums' erscheint. Seit 1996 regelmäßige Veröffentlichungen in der jährlich erscheinenden 'Rückschau' des Forschungskreises Externsteine e.V., die Kurzfassungen seiner Vorträge auf dessen Tagungen beinhalten. Weltanschauliche Transformation auf der Basis einer intensiven Auseinandersetzung mit Anthroposophie, Buddhismus, Chassidismus, Neuplatonismus und Gnosis. Beiträge zu religionsphilosophischen, historischen und gesellschaftlichen Themen erscheinen regelmäßig auf der Internetseite des Autors unter www.derhain.de. Matthias Wenger ist Mitglied der Theosophischen Gesellschaft Adyar.

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