Nirgendwo gibt es das Paradies auf Erden. Und Utopia ist ein Gebilde der Köpfe. Aber der legitime Wunsch nach Friedfertigkeit, nach prosperierendem Leben, nach Glück und Unversehrtheit ist dennoch ein stets treibender. Lateinamerika steht in den Schlagzeilen über Verbrechertum, organisierte Kriminalität, Drogenkartelle, Korruption, unzählige Verschleppte und Ermordete, über Verlust an Humanität und höchst unsichere Städte. Die beiden hier versammelten Arbeiten widmen sich zwei Themen solcher tiefen sozialen Wunden: dem Rassismus und dem Ermorden von Frauen. Die Darlegungen und Analysen entlassen ihre Leser in tiefe Betroffenheit, Solidarität mit den Leidenden und den brennenden Wunsch nach Veränderung hin zu einer geheilten, lebenswerten Welt.

Elisabeth Buhl hat an der Humboldt-Universität zu Berlin die Studiengänge 'Spanisch' und 'Germanistische Linguistik' sowie an der Technischen Universität Berlin den Studiengang 'Kommunikation und Sprache mit Schwerpunkt auf Deutsch als Fremdsprache' studiert und den Masterabschluss erreicht. Seit 2015 lebt sie in Moyobamba (Peru) und arbeitet dort als Deutsch- und Englischlehrerin. Katharina-Elisa Wolf hat an der Humboldt-Universität zu Berlin den Kombinationsbachelor Spanisch / BWL studiert und den Master in BWL mit Schwerpunkt Marketing und Handel an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg absolviert. Sie lebt in Berlin und leitet das strategische Marketing eines Immobiliendienstleisters.

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