YouTube als Marketinginstrument. Werbung auf Social Media Plattformen

Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Fachhochschule des Mittelstands, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Zeit, in der Social Media Plattformen wie Facebook, YouTube und Blogs die Jugend regieren und vor allem auch manipulieren. Diese Studienarbeit beschäftigt sich mit der Werbung auf Social Media Kanälen, im Weiteren auch mit dem Nutzen, den Unternehmen mit Werbeinstrumenten wie 'Product Placement' oder Influencer Marketing erzielen. Diese folgt der Forschungsfrage: 'Wie leicht lassen sich Nutzer durch Werbung auf Social Media Plattformen zum Kauf animieren?' und folgt der Hypothese: Durch gezieltes, unauffälliges Werben auf YouTube werden Nutzer vom Kauf des Produktes unterbewusst überzeugt. Soziale Netzwerke dienen heute nicht nur mehr der Vernetzung zwischen Freunden und Familie, sondern sind auch ein nicht mehr weg zu denkendes Medium um Informationen über jegliche Themen zu erhalten und vor allem zu verbreiten - das gilt auch für Werbung. Werbung hatte seit jeher das Ziel, Assoziationen zu schaffen, welche nachhaltig im Bewusstsein der Konsumenten verbleiben. Genutzt wurden dafür in der Vergangenheit vor allem auffällige Darstellungen und Slogans (z.B. Alliterationen). Heute wird gerade das Werben im Internet immer wichtiger für Unternehmen, wird jedoch auf eine ganz neue Art betrieben. Das Internet als Werbemedium gewinnt weltweit immer mehr an Bedeutung. Anders jedoch als bei den klassischen, historischen Werbeplattformen wird dort Werbung 'verdeckter' betrieben, d.h. dass sich Werbung oft hinter augenscheinlich 'normalen' Beiträgen von Personen auf sozialen Plattformen verbirgt und damit die Grenzen zwischen Werbung und 'Wahrheit' verwischen. Diese schwer zu erkennende Art von Werbung, die nicht direkt anspricht, sondern nur unterbewusst aufgenommen wird, birgt für die Jugendlichen, die diese unbewusst konsumieren, eine hohe Gefahr, da es gerade im Jugendalter schwer ist zu differenzieren, was relevant und was irrelevant ist. [...]