ZU: Guillaume Apollinaires 'Calligrammes'
Autor: | Verena Schörkhuber |
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EAN: | 9783638535878 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 19.08.2006 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Apollinaires Calligrammes Guillaume Literaturwissenschaftliches Proseminar Semester) |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Literaturwissenschaftliches Proseminar 2 (4. Semester), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit denCalligrammes,einer zwischen 1912 und 1917 entstandenen Gedichtsammlung von Guillaume Apollinaire. Zu Beginn soll Apollinaires historisches Umfeld dargestellt und ein biographischer Überblick gegeben werden, da diese beiden Faktoren für eine Interpretation ausgewählter Gedichte in seinenCalligrammessehr hilfreich sind. Nach einer Präsentation wesentlicher Merkmale der französischen Lyrik des 20. Jahrhunderts und einem Überblick über Apollinaires lyrisches Werk, welche beide, da deren ausführlichere Behandlung den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, relativ kurz gehalten sind, soll eine Erläuterung des Begriffs der 'Figurengedichte' gegeben und auf deren Entwicklung und Apollinaires Neuschöpfung eingegangen werden. Der Hauptteil dieser Arbeit ist seinem Lyrikband, denCalligrammes,welche die Zeit vor dem Kriegsausbruch über Apollinaires Einsatz an der Front bis hin zu seiner Rückkehr nach Paris im Jahre 1916 wegen einer schweren Schädelverletzung dokumentieren, gewidmet. Überraschenderweise bildet Apollinaire trotz seiner Kriegserfahrungen kein feindseliges Bild von der Front aus und verschmäht auch nicht das Kriegsgeschehen. Da es leider unmöglich ist, in einer Arbeit wie dieser auf alle 84 Gedichte, welche die Sammlung umfasst, einzugehen, entschied ich mich, eines seiner bekanntesten Kalligramme, nämlich 'La colombe poignardée et le jet d'eau', sowohl auf sprachlicher als auch auf inhaltlicher Ebene ausführlich zu analysieren. Eine intensivere Klage über die Gräuel des Krieges findet man in Apollinaires Lyrik kaum; dies werden die anschließend gezwungenermaßen lediglich kurz angerissenen und keinen Anspruch auf eine vollständige Interpretation erhebenden Gedichte 'La pétite auto' und 'Guerre' mit deren Ruhm des Krieges als den Beginn einer neuen Epoche zeigen.