Zehn Frauen und ein Blues

Zehn Frauen, vernetzt durch ein Geflecht verwandtschaftlicher, freundschaftlicher, nachbarschaftlicher Beziehungen, und ihre Geschichten, durch die der Blues sich zieht; die melancholische Grundstimmung durch Konflikte in Gegenwart und Vergangenheit. Die Vergangenheit ist nicht wirklich vergangen und die Zukunft beginnt in der Gegenwart. Peters Mondfahrt ist die Geschichte eines Liebespaares, das lange nicht weiß, daß es eines ist. Sie beginnt in der Schulzeit, ihre Lebenswege trennen sich, doch sie treffen immer wieder aufeinander, meist in der Weihnachtszeit. Auch in dieser Geschichte geht es um Existentielles wie Liebe, Freundschaft, Verrat, Todestrieb, die wunderlichen Wege des Lebens und wie alles miteinander zusammenhängt. Diese Geschichten gehen in die Tiefe menschlicher Existenz.

Eva Höcherl, geboren und aufgewachsen in Burghausen / Salzach, studierte am Sprachen- und Dolmetscher- Institut in München und arbeitete als Fremdsprachensekretärin und Übersetzerin. Seit etwa 20 Jahren schreibt sie Kurzprosa und Lyrik verschiedenster Stilrichtungen, vom Dialekt- und Reimgedicht bis zur philosophischen Miniatur; inzwischen zwölf Gedichtbände, von denen nur der erste mit frühen Gedichten als Einzel-Titel veröffentlicht wurde. Ihre Geschichten und vor allem die Gedichte sind in verschiedenen Zeitschriften, Internet-Foren und Anthologien erschienen.