Zeit für Empathie

Familienleben ist kein Ponyhof! Oft sind Eltern gestresst und Kinder ebenso. Was können wir dagegen tun? Für Mona Kino ist klar: Innere Balance und ein gutes Miteinander entstehen aus Empathie, für sich und für andere. Die gute Nachricht: Empathie kann man fördern. Viele Beispiele und Übungen für Resilienz, Achtsamkeit und Lebensfreude tragen dazu bei, individuelle Lösungen zu finden. Denn nur wer auf die eigenen Bedürfnisse achtet, kann offen für andere sein. Mona Kino lädt ihre Leser_innen ein, die fünf angeborenen Zugänge zu uns selbst zu entdecken: den Körper, die Atmung, das Herz, die Kreativität und das Bewusstsein. Es stärkt Kinder und Erwachsene, sich zu zentrieren und zur Ruhe zu kommen. Wenn sich Herz und Hirn verbinden fangen wir an, uns mit uns selbst auseinanderzusetzen und andere so anzunehmen, wie sie sind. Und fördern damit Gelassenheit, nachhaltiges Glücksempfinden und die Fähigkeit zur Solidarität. Die Übungen wurden von Mona Kino zusammen mit dem bekannten Familientherapeuten Jesper Juul, dem Schriftsteller und Lehrer Peter Høeg und Wissenschaftler_innen entwickelt und sind leicht anzuwenden: zuhause vor dem Schlafengehen, an der Ampel, in fünf Minuten unter dem Baum im Park. Empathie macht Familie stark!

Mona Kino ist Autorin und als erlebnisorientierte Familientherapeutin in eigener Praxis tätig. Außerdem ist sie Referentin beim Berliner Modellprojekt Empathie macht Schule. Von Jesper Juul und anderen ausgebildet, ist sie Teil der aus Dänemark stammenden Bewegung Training Empathy, die von Jesper Juul, Helle Jensen, Peter Høeg und anderen ausgeht und auch in deutschsprachigen Ländern immer mehr Resonanz findet. Mona Kino ist Mutter von zwei Jugendlichen und schreibt neben Drehbüchern Beiträge über Beziehungskompetenz und ein gutes Miteinander in Schule, Familie und Gesellschaft, u. a. die Kolumne »Frag mal Mona« bei www.socialmoms. de. Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin.