Zivilcourage fördern - aber wie?

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Interkulturelle Erziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Zivilcourage sei eine kleine Tat von wenigen, die viel bewirken kann. Gegenstand dieser Arbeit ist das Thema Zivilcourage. Zunächst wird der Begriff Zivilcourage definiert und im Folgenden erläutert, was es bedeutet, zivilcouragiert zu handeln. Infolgedessen werden die theoretischen Aspekte des Themas Zivilcourage beleuchtet. Diese Aspekte lassen sich in zwei Kategorien einteilen: zum einen die Theorien auf der Basis von altruistischem Verhalten und zum anderen die auf der Basis von egoistischem Verhalten. Zu den Theorien auf der Grundlage des Altruismus zählt die Theorie der altruistischen Persönlichkeit, die Empathie-Altruismus-Hypothese und die Theorie der Empathie-bezogenen-Reaktion. Die Kosten-Nutzen-Analyse und die Theorie der sozialen Hemmung sind Bestandteile der Theorien mit egoistischen Tendenzen. Im Weiteren werden Ansätze zur Förderung von Zivilcourage im schulischen Kontext dargelegt. Die Theorien und Förderungsansätze werden anhand eines Beispielprojektes konkretisiert und veranschaulicht, welches die Stadt Herne im Rahmen des Xenos Programms in den Jahren 2003 und 2004 veranstaltete. Das Projekt bestand aus vielen Einzelprojekten von Schulen und Jugendeinrichtungen. Es schloss mit dem 'Tag der Zivilcorage' am 16. Juli 2004 ab, an dem die einzelnen Arbeiten präsentiert und prämiert wurden. Das Theaterstück 'Abzocke ist geil' der Hauptschule Freiherr-vom-Stein ist eines der Einzelprojekte und wird im weiteren Verlauf erläutert und ausgewertet.

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