Zu Erving Goffmans 'Wir alle spielen Theater'
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Quellenexegese aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,0, , Veranstaltung: Sozialtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der amerikanische Soziologe Erving Goffman untersucht in seinem Werk 'Wir alle spielen Theater - Die Selbstdarstellung im Alltag' die Struktur und Besonderheit zwischenmenschlicher Interaktionen. Er bedient sich dabei Metaphern aus dem Feld des Theaters, um das menschliche Verhalten in sozialen Interaktionen mit anderen zu beschreiben. Seine Grundannahme besteht dabei in der Perspektivierung der sozialen Welt als eine Theateraufführung, auf der jeder Mensch ein Stück inszeniert. Diese Inszenierung ist geprägt von unterschiedlichen Rollen, die der Mensch in der Interaktion mit anderen einnimmt, um ein Bild von sich zu vermitteln und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Seine Identität passt sich dabei der jeweiligen Situation an, d. h. sie drückt sich durch Selbstdarstellung nach außen aus und ist situativ verankert.