Zu Gedächtnisspanne, schlußfolgerndem Denken & sequentiellem Gedächtnis beim Kind

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Sprache und Gedächtnis beim Kind (SE), Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenfassung Während die typische Alterszunahme der Gedächtnisspanne von der Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter bereits in sehr frühen Untersuchungen dokumentiert ist, hat eine verstärkte entwicklungspsychologische Analyse der Gedächtnisspannen-Aufgabe jedoch erst Anfang der 70er Jahre eingesetzt. Eine wichtige Rolle spielen dabei Kontrollprozesse, die etwa ab dem 3. Lj. stufenweise entwickelt werden. Für die Gedächtnisspanne-Altersdifferenzen werden Entwicklungsveränderungen hinsichtlich strategischer Prozesse, nicht-strategischer Prozesse oder der strukturellen Kapazität verantwortlich gemacht. Als zeitlich dimensionierte Aspekt der strukturellen Kapazität tritt dabei das Phänomen der Artikulatorischen Memorier-Schleife auf. -- Schließlich wird im Schlußteil der Arbeit über Ergebnisse berichtet, inwieweit schlechte Leser eine Störung des Gedächtnisses für Reihenfolgen aufweisen, was mittels sequentieller Gedächtnisaufgaben untersucht wurde. Schlagworte Artikulatorische Memorier-Schleife

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