Zu Jakob van Hoddis' "Weltende"

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Lyrik im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Epoche des Expressionismus ist gekennzeichnet durch Industrialisierung und Automati¬sierung sowie Anonymisierung und Verelendung. Der Erfahrungsbereich der Großstadt spielte in der Zeit des Expressionismus eine wichtige Rolle in der Literatur. Denn ohne die unmittelbare Großstadterfahrung wäre der Expressionismus kaum denkbar gewesen. Die Stadt bot den Schriftstellern eine schier unerschöpfliche Vielfalt an Themen und Bildern, auf die sie in ihren Werken zurückgreifen konnten. Gegenstand dieser Arbeit ist das Gedicht ¿Weltende¿ von Jakob van Hoddis, welches zum Signal der Zeit um 1910 wurde. Zunächst wird die durchschlagende Wirkung des Werks auf seine Zeitgenossen beschrieben. Infolgedessen wird das Gedicht formal analysiert und danach eine inhaltliche Interpretation, welche die formalen Merkmale berücksichtigt, vorgenommen. Im Weiteren wird die besondere Stellung des Bürgers im Gedicht ¿Weltende¿ beleuchtet. Nach der theoretischen bzw. analytischen Betrachtung des Gedichtes wird versucht, es in eine Unterrichtsstunde einzubauen. Vorab wird geklärt, für welche Jahrgangsstufe das Gedicht verwendet wird und welches Unterrichtsziel die geplante Stunde haben soll. Demzufolge werden die einzelnen Phasen der Unterrichtsstunde näher betrachtet. Der Einstiegsphase folgt die Erarbeitungsphase und zum Ende ein Ausblick gegeben werden, wie man kreativ mit dem Gedicht weiterarbeiten könnte.

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Zu Jakob van Hoddis' 'Weltende' Britta Wertenbruch

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