Zufallsverfahren im Kunstunterricht an Beispielen ausgewählter Künstler

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wenn man ganz genau weiß, was man machen will, wozu soll man es dann überhaupt noch machen?' Pablo Picasso Das Zitat Picassos drückt in sehr deutlicher Weise aus, welcher Zauber dem Unvorhersehbarem, dem Unplanbarem, dem Zufälligem innewohnt. Kinder wollen gute Ergebnisse erzielen - auch im Kunstunterricht. Oft verfolgen sie mit großer Anstrengung und manchmal unter dem Druck, etwas genau so umzusetzen, wie sie es sich vorstellen, eine Bildidee. Doch wie viele Ideen ergeben sich gerade aus dem Farbfleck auf dem Papier, den man nicht wollte! Um sich auf solche Zufälle aber einlassen und sie nutzen zu können, bedarf es Spontanität, Fantasie und Kreativität. Die vorliegende Arbeit thematisiert die Behandlung der Zufallsverfahren im Kunstunterricht der Grundschule. Die Arbeit gliedert sich in drei große Abschnitte. Der erste Teil befasst sich mit den theoretischen Grundlagen. Neben den Zielen, die diese Arbeit verfolgt, werden grundsätzliche Fragen über die Begrifflichkeiten Zufall und Zufallsverfahren erläutert. Nach einem entwicklungsgeschichtlichen Abriss der Bedeutung des Zufalls in der Kunst werden insbesondere die drei Künstler vorgestellt, mit welchen sich die Kinder während der Stoffeinheit näher befassten. Der Praxisteil stellt die unterrichtliche Umsetzung des Themas dar. Den Analysen des Lehrplanes, der Lernvoraussetzungen der Schüler und der organisatorischen Bedingungen folgt die Vorstellung der gehaltenen Unterrichtsstunden. Die Planung und Durchführung dieser Stunden werden durch eine Auswahl an Anlagen im Anhangteil veranschaulicht.

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