Zukunftsorientiertes Personalmarketing am Beispiel des Candidate Experience Management
Autor: | Schütz, Ferry |
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EAN: | 9783668797000 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 24.10.2018 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit sollen die Herausforderungen des Personalmarketings dargestellt und anhand des Candidate Experience Ansatzes betrachtet werden. Dabei gilt es die Fragestellungen zu beantworten, welche Bedürfnisse sich auf Unternehmens- und Bewerberseite gegenüberstehen und wie eine nutzenbringende Candidate Experience beziehungsweise Candidate Journey im Unternehmen aussehen könnte. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand eines Praxisbeispiels aufzuzeigen, welches Verbesserungspotenzial in der richtigen Nutzung von Touchpoints besteht. Außerdem sollen zukunftsorientierte Instrumente vorgestellt werden, damit Unternehmen das Personalmarketing bedürfnis- und nutzenorientiert ausrichten können. Die Veränderung des Arbeitsmarktes hin zum Bewerbermarkt verlangt eine Umstellung des Blickwinkels auf die Personalprozesse. Die Bedürfnisse des Bewerbers rücken in den Vordergrund und bestimmen den Arbeitsmarkt. Diese positive Gestaltung aller Kontaktpunkte aus Sicht eines Bewerbers folgt einem marketingorientierten Ansatz und wird im Personalbereich als ¿Candidate Experience Management¿ bezeichnet. Das Candidate Experience Management gewinnt immer stärker an Bedeutung, dies zeigen auch Google Suchstatistiken im internationalen Vergleich. Im Vergleich zeigen die Länder Indien, Vereinigte Staaten und das Vereinigte Königreich das höchste Interesse am Thema Candidate Experience. Die Herausforderungen im Candidate Experience Management liegen im interdisziplinären Zusammenspiel aller Organisationseinheiten eines Unternehmens und den richtig genutzten Personalmarketinginstrumenten. Für den Bewerber sind die Zuständigkeiten im Unternehmen nicht von Bedeutung, so dass der Ansatz abteilungsübergreifend gelebt werden muss. Die Nachfrage nach der Nutzung von sozialen Medien in der Kandidatenansprache und Kommunikation steigt an. Der Gebrauch von sozialen Medien stellt die Faktoren Transparenz und Geschwindigkeit in den Fokus. Außerdem ist zu beachten, dass sich die Kundenerwartungen stetig verändern und nicht durch einen einmaligen Vorgang abgeschlossen werden können. Die Bedürfnisse der Bewerber sind immer wieder neu zu betrachten.