Zum Einsatz von Wandelschuldverschreibungen und Optionsanleihen bei der Unternehmensfinanzierung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Hohenheim, Veranstaltung: 'Unternehmensfinanzierung und Corporate Finance: Investitionspolitik, Corporate Finance, Kapitalkostenermittlung', Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Wandelschuldverschreibungen und Optionsanleihen bei der Unternehmensfinanzierung. Der Ausgangspunkt für Überlegungen ist das Modell von Modigliani und Miller (1958). Das MM-Theorem besagt, dass die Kapitalstruktur beziehungsweise. die Wahl der Finanzierungsinstrumente für den Unternehmenswert auf dem vollkommenen Kapitalmarkt irrelevant ist. In der realen Welt werden unter Berücksichtigung der Marktunvollkommenheiten vielfältige Finanzierungsinstrumente eingesetzt. Im Rahmen dieser Arbeit wird auf neoinstitutionalistische Erklärungsansätze fokussiert. Diese Ansätze gehen von unterschiedlichen Finanzierungsproblemen aus. Im Folgenden wird untersucht, ob die Wandelschuldverschreibungen und Optionsanleihen besser als klassische Finanzierungsinstrumente diese Probleme lösen. Im Rahmen empirischer Kapitalmarktforschung wird überprüft, ob den theoretischen Erklärungsansätzen praktische Bedeutung zukommt. Dabei werden vor allem die Ergebnisse empirischer Studien vorgestellt.

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