Zum Grundsatz der Unternehmensfortführung in der Insolvenz

Die Beurteilung des Grundsatzes der Unternehmensfortführung gilt als eine der schwierigsten Problemstellungen der Rechnungslegung. Als Fundamentalprinzip zeitigt er direkte Konsequenzen für die Bilanzierung dem Grunde, der Höhe und dem Ausweis nach. Gerade die Bestimmung des Zeitpunkts, ab dem bilanziell nicht mehr vom Fortführungsgrundsatz ausgegangen werden kann, ist daher von entscheidender Bedeutung. Zudem ist zu prüfen, wann ein Wiederaufleben des Fortführungsgrundsatzes geboten ist. Anhand eines normativen Forschungsansatzes durchdringt Stefan Eickes diese Problemstellung für den Fall des in Insolvenz befindlichen Unternehmens und zeigt auf, welche Probleme bei der Zeitpunktbestimmung insbesondere zu beachten sind.

Dr. Stefan Eickes wurde von Prof. Dr. Michael Olbrich am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) an der Universität des Saarlandes promoviert.

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