Zur Notwendigkeit der Entwicklung der Phonologischen Bewusstheit vor dem Schriftspracherwerb sowie die Möglichkeit diese zu fördern

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,3, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Sprachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Intervention und Prävention von Lese-Rechtschreibschwächen mit Hilfe des Würzburger Trainingsprogramms. Das Würzburger Trainingsprogramm, zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache, welches von der Diplom-Psychologin Petra Küspert entwickelt wurde, basiert auf den neuesten Forschungen zum Schriftspracherwerb, sowie daraus resultierenden Erkenntnissen bezüglich Störungen und Schwierigkeiten, die einen positiv verlaufenden Schriftspracherwerb behindern oder verzögern. Innerhalb dieser Arbeit werden zum näheren Verständnis zuerst die Definitionen zu den Bausteinen der deutschen Sprache gegeben. Im Anschluss daran erkläre ich den Begriff der phonologischen Bewusstheit als Schlüssel zum Schriftspracherwerb. Merkmale von Schwierigkeiten und Störungen im Schriftspracherwerb werden ebenso behandelt, wie auch deren Therapiemöglichkeiten und -erfolge. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Phonologische Bewusstheit mit ihrer Notwendigkeit für den Schriftspracherwerb. Dabei steht die Möglichkeit der Förderung durch das Würzburger Trainingsprogramm mit seinen wissenschaftlichen Ergebnissen zur Fördereffektivität im Mittelpunkt. Mit meinem persönlichen Fazit zum Würzburger Trainingsprogramm und den praktischen Unsetzungsmöglichkeiten schließe ich die Hausarbeit ab. Diese Arbeit basiert zum größten Teil auf der Literatur von Petra Küspert und Wolfgang Schneider 'Hören, lauschen, lernen' und 'Phonologische Bewusstheit und Schriftspracherwerb', ebenfalls von Petra Küspert. Weitere Literaturangaben sind aus dem Verzeichnis zu entnehmen.