Zur Rollenübernahme von Kindern im Spiel

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Behandlung von psych. Störungen im Kindes- und Jugendalter (VO), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Sozialisation des Kindes stellt die Rollenübernahme ein überaus wichtiges Element dar, das durch mannigfaltige Einflüsse, wie Massenmedien oder soziales Umfeld beeinträchtigt werden kann. Mit dem Rollenspiel steht dem Kind hierbei ein wichtiges Instrument zur Verfügung, in dem es soziales Verhalten spielerisch üben und damit risikofrei bestimmte Sozialformen erproben kann. Und obgleich die Realitätsnähe gegenüber anderen Kommunikationsformen geringer ist, befähigen Rollenvorbilder - fiktiver oder realer Natur - das Kind, seine individuelle Position innerhalb der Gesellschaft einzunehmen. Das gilt natürlich auch für den kritischen Bereich der Geschlechterrolle, einem Bereich, wo in der Regel die meisten Probleme auftreten können. Schlagworte Behaviorismus