Zur Wirkung von Gewalt in Computerspielen. Eine zusammenfassende Darstellung

Zusammenfassung aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mythos 1: Studien zu Gewalt in Videospielen haben sehr gemischte Ergebnisse hervorgebracht. Fakt: Sicher, empirisch können folgende Auswirkungen festgestellt werden: erhöhtes aggressive Verhalten und Gedanken, weniger Hilfsbereitschaft, psychologische Erregung Mythos 2: Es gibt keinerlei Studien, die gewalttätige Videospiele mit ernsten Aggressionen in Verbindung bringen; Fakt: Viele gewalttätige Videospiele werden mit Delinquenz, Prügeleien in der Schule und Freizeit sowie gewalttätigem, kriminellen Verhalten in Verbindung gebracht Mythos 3: Wenn gewalttätige Videospiele Aggressionen fördern, müsste die Anzahl der Gewaltverbrechen in den USA steigen anstatt zu sinken; Fakt: Damit man diese Kausalität herstellen kann, müssen drei Annahmen stimmen: - die Zahl der Stunden, die Jugendliche gewalttätigen Medieninhalten ausgesetzt sind muss steigen; - die Zahl der Jugendkriminalität nimmt ab; - Mediengewalt ist die einzige oder primäre ¿Gewaltquelle¿ die zur sozialen Gewalt beiträgt