Zur ethischen Bedeutung der Sündenlehre
Autor: | Pfaffner, Janina |
---|---|
EAN: | 9783640207107 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Religion/Theologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 11.11.2008 |
Untertitel: | Christliche Weltverantwortung |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie Abteilung Theologie), Veranstaltung: Grundkurs Systematische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Sind Christen die besseren Menschen? Kann ein Christ Dienst an der Waffe tun, ohne sein Seelenheil aufs Spiel zu setzen, und darf er darauf verzichten, den Müll zu sortieren? Letztlich sollte heute hinter all solchen Fragen die eine Frage stehen: Ist das Christentum in der Lage, die Welt zu verbessern? Oder anders formuliert: Bietet der christliche Glaube spezifisch christliche Ansatzpunkte, auf gegenwärtige Problemlagen zu reagieren? Frage: Warum lassen Sie Ihr Kind am evangelischen Religionsunterricht teilnehmen? Antwort: Weil mein Kind eine ethisch-moralische Grundbildung erhalten soll. Wir sind nicht so ¿ wie soll ich sagen? ¿ fromm oder kirchlich, aber ¿Liebe deinen Nächsten!¿ ist doch eine gute Sache. So oder so ähnlich würde wohl eine Vielzahl von Eltern einer säkularisierten Gesellschaft antworten, die trotz ablehnender Haltung den Kirchen gegenüber fest davon ausgehen, dass das, was die Christen der Weltgemeinschaft heute noch zu bieten haben, ein vorbildliches ethisches Grundverständnis sei. Hier können junge Menschen auch heute noch lernen, wie das gesellschaftliche Leben nach sozialen Maßstäben funktionieren kann. ¿In Fragen der Gentechnik, der medizinischen Ethik, aber auch der Sozialpolitik und Erziehung wird die Stellungnahme der wissenschaftlichen Theologie von vielen ¿ Instanzen gesucht und gehört.¿ Diesem Faktum entgegen stellen vorwurfsvolle Nichtchristen oder auch ehrliche Exemplare aus den eigenen Reihen konträrer Weise resignierend fest, dass es in unserer Kultur ¿kaum einen Unterschied [mache], ob ein Mensch an Gott glaubt oder nicht. Im einen wie im anderen Fall kümmert er sich nicht viel darum¿.