Zurückstufung der säkularen türkischen Bevölkerung. Kulturelle Synthesen in den Deutschbüchern des Cornelsen Verlages
Autor: | Gökce Iper |
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EAN: | 9783668478756 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 10.07.2017 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Cornelsen Deutsch Didaktik Diskriminierung Othering Schulbücher Türkei Türkisch |
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Projektarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Mittlerer Osten, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars 'Interkulturalität. Theorie und Praxis kultureller Synthesen' der Fakultät Turkistik an der Universität Duisburg-Essen im Wintersemester 2016/2017 beschloss ich, als Projektthema die Darstellung der Türkei und türkischen Kultur in deutschen Schulbüchern zu untersuchen und dies mit der ausgelebten Kultur im Alltag zu vergleichen. Darüber hinaus beabsichtigte ich, die ausgewählten Aufgaben mit türkischstämmigen Schülerinnen und Schülern durchzuführen und im Anschluss eine Umfrage diesbezüglich mit ihnen, ihren Eltern und diversen Türkischlehrern zu verwirklichen, um somit ihre Stellung zur Handhabung der türkischen Kultur im deutschen Bildungssystem aufweisen zu können. Das Projekt hat zum Ziel, die selektierten Texte hinsichtlich ihrer Fehler zu analysieren und ihre negativen Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler aufzuzeigen. Zudem sollen Möglichkeiten zur Verbesserung/Überarbeitung der Texte veranschaulicht werden, um weiterhin die türkische Kultur in den Deutschbüchern des Cornelsen Verlages thematisieren zu können. Rückbesinnend auf meine eigene Schulzeit fiel mir ein, dass die Cornelsen-Deutschbücher zur o.g. Thematik Aufgaben beinhalten. Nach einer kurzen Suche in den Ausgaben 'Deutschbuch: Sprach- und Lehrbuch 6' und 'Deutschbuch: Sprach- und Lehrbuch 7' wurde ich fündig. Bedauerlicherweise musste ich feststellen, dass die Texte und die dazugehörigen Aufgaben größtenteils fehlerhaft und diskriminierend sind. Daraufhin änderte ich die zweite Hälfte meines Projektes, da diese Texte für den Umgang mit Schülerinnen und Schülern der Sek I keinesfalls geeignet sind. Die Begründung findet sich im weiteren Verlauf dieser Arbeit.