Zusammenarbeit von Stakeholdern. Der Stadionneubau des 1. FC Nürnberg

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,7, Hochschule für angewandtes Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Um das Projekt eines neuen Stadions umsetzen zu können, gibt es einiges zu beachten. Mit am wichtigsten ist es dabei, die Stakeholder und ihre Interessen zu kennen und diese so einzuordnen, dass es zu keinen Konflikten kommt. Diese Studienarbeit beschäftigt sich genau mit diesem Thema rund um den 1. FC Nürnberg und den Stadionneubau. Doch zuerst einmal werden theoretische Grundlagen geschaffen, indem die wichtigsten Begriffe definiert werden, die für das Verständnis der restlichen Arbeit essenziell sind. Dazu zählen die Stakeholder im Fußball, der Stakeholderansatz, die Stakeholderanalyse und der Stakeholderdialog. Anschließend wird der 1. FC Nürnberg und das Projekt des Stadionneubaus vorgestellt. Den Hauptteil bildet dann die Stakeholderanalyse, bei der zahlreiche interne und externe Stakeholder vorgestellt und ihre Interessen und Einflüsse bewertet werden. Das Ende des Hauptteils beschreibt dann die Maßnahmen, die der Verein treffen muss, damit das Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann. Abgerundet wird das Ganze durch ein Fazit.¿ Es sind mittlerweile bereits mehr als 16 Jahre vergangen, seit die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland stattfand. Für dieses Turnier wurden sämtliche Stadien saniert und modernisiert, darunter auch das Max-Morlock-Stadion in Nürnberg. Im kommenden Jahr 2024 steht nun das nächste große Fußballturnier in Deutschland an. Dann soll nämlich die Europameisterschaft ausgetragen werden, dieses Mal kommt das Nürnberger Stadion jedoch nicht in Frage. Dieses ist mittlerweile in die Jahre gekommen und weit vom Niveau entfernt, das bei so einer Veranstaltung verlangt wird. Da der Anspruch des 1. FC Nürnberg ¿ aktuell in der 2. Fußballbundesliga und Hauptmieter des Stadions ¿ Erstligafußball ist, brauchen sie ein neues, modernes Stadion, das diese Ansprüche auch gerechtfertigt. Dafür muss jetzt jedoch investiert werden, um in der Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben, attraktiver zu werden und um sich besser vermarkten zu können.