Zusammenhänge zwischen Special Olympics Turnieren und dem Selbstwirksamkeitskonzept der Athleten

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Heilpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Sport ist aus unserer heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Dies fängt an bei der Wahl des Fernsehprogramms, das aufgrund von Sportübertragungen eingeschränkt ist, geht weiter über Fans, die auf der einen Seite bei Ausschreitungen von Fußballspielen schwer verletzt werden, die aber auf der anderen Seite eine ganze Nation dazu bewegen, Deutschlandfahnen an ihre Autos zu hängen, und endet bei vielen Menschen nicht selten in der Ermahnung eines Arztes, doch endlich mehr Sport zu treiben, um die Beweglichkeit und die Lebensqualität zu erhöhen. Auch in meinem Leben spielt Sport eine wichtige Rolle. Sei es als Übungsleiterin in Sportgruppen für Menschen mit geistiger Behinderung oder in meiner Freizeit, in der ich selber Mitglied eines Rudervereines bin. Umso mehr war ich darüber verwundert, erst vor einem Jahr in einem Seminar etwas über die Special Olympics Bewegung zu erfahren, war ich doch schon etliche Semester an der Uni und hatte schon Erfahrung beim Sport mit Menschen mit geistiger Behinderung gesammelt. Das Interesse war also geweckt. Ich wollte auf jeden Fall in meiner Diplomarbeit ein Thema bearbeiten, das mit Special Olympics zu tun hatte. Die ersten Recherchen zu dem Thema Sport und geistige Behinderung machten deutlich, dass es zwar einige Forschungsarbeiten gab, diese aber doch recht veraltet waren. Ich stieß nach weiteren Recherchen auf das Thema ¿Selbstkonzept¿, in dem die Selbstwirksamkeit eine wichtige Rolle spielt. So entwickelte sich dann auch der Titel ¿Zusammenhänge zwischen Special Olympics Turnieren und dem Selbstwirksamkeitskonzept der Athleten ¿ Eine exemplarische Untersuchung zu den Special Olympics National Games in Karlsruhe¿ zu dieser Diplomarbeit.