Zuweilen nichts Besonderes

Seit den frühen Griechen ging es in der Philosophie um das Seiende im Allgemeinen. Im 20. Jahrhundert (maßgeblich bei Heidegger und Adorno) richtete sich der Blick dann auf das Einzelne und Besondere. Die Autorin wendet sich in diesem Buch dem Besonderen als solchem zu, in der Bedeutung von Einzelnem, aber auch von qualitativ Besonderem. Im Ausgang von unserer jeweiligen Erfahrung wie von Gedichten und Gedichtzeilen fragt sie nach dem Besonderen, und zwar anhand von Beispielen, etwa der Wolke in einem Brecht-Gedicht, von Bäumen, Vögeln, sinnlich Wahrnehmbarem, der Besonderheit des Ich, dem Besonderen im Haiku. Einerseits spricht sich etwas selbst den Menschen als ein Besonderes zu, andererseits verdankt es seine Besonderheit deren Aufmerksamkeit.

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