Zwangsmigration durch Frauenhandel. Gekauftes Unglück im Wandel der Zeiten

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1, Universität Wien (Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte), Veranstaltung: DiplomandInnenseminar Rechtsgeschichte der Migration, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird von der Forschungsfrage geleitet, inwiefern Zwangsmigration und Frauenhandel interagieren und welchen gesetzlichen Rahmenbedingungen sie im Laufe der Zeit unterlagen. Um dies aufzeigen zu können, wird in dieser Arbeit der rechtshistorische Werdegang von Zwangsmigration durch Frauenhandel unter besonderer Berücksichtigung Österreichs dargelegt. In Kapitel 1 lege ich zentrale Begriffsdefinitionen fest, welche die Basis für ein besseres Verständnis der Arbeit bieten sollen. Kapitel 2 geht der Frage nach, inwiefern Frauenhandel und Zwangsmigration ineinandergreifen. Weiters zeige ich in Kapitel 3 die geschichtliche Entwicklung des Problemverständnisses des Frauenhandels in Verbindung mit Zwangsmigration, deren jeweilige rechtliche Handhabe sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene auf. Daran anschließend (Kapitel 4) wird ein Überblick über den auf Österreich beschränkten rechtsgeschichtlichen Werdegang gewährt. Resümierend bietet Kapitel 5 einen Ausblick sowie zentrale Forderungen für die zukünftige Behandlung des Phänomens Frauenhandel.

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