Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg - Kritik und praktische Anwendbarkeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Wirtschaftsakademie Hamburg (FB Medienbetriebswirtschaft), Veranstaltung: Personalwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Die Personalwirtschaft geht heute davon aus, dass der betriebliche Erfolg im wesentlichen von dem im Unternehmen tätigen Mitarbeitern durch Ihre Arbeitsleistung und ihr Zusammenwirken erzielt wird. Der Produktionsfaktor Mensch mit seinen spezifischen Besonderheiten, wie das Entwickeln von Zielsetzungen und die dazu benötigten Initiativen, rückt also immer mehr in den Mittelpunkt1. Im Gegensatz zu frühen Betrachtungsweisen wie zum Beispiel des Taylorismus, wird der Mitarbeiter heute als soziales Wesen respektiert. Aus dieser Betrachtungsweise heraus steht der Mensch im Mittelpunkt einer Vielzahl von personalwirtschaftlichen Theorien und Modellen dar. Diese Theorien und Modelle befassen sich zum Grossteil mit Motivation, Bedürfnissen und Zufriedenheit sowie des Verhaltens von Mitarbeitern2, außerdem mit der Klärung der Frage warum ein Mensch arbeitet bzw. was sein Arbeits- und Leistungsmotiv ist. Aus den gewonnenen Erkenntnissen versucht man eine optimale Umsetzung bei der Mitarbeiterführung und der Arbeitsgestaltung herauszuarbeiten. Meine Intention, mich in meiner Hausarbeit mit einem motivationstheoretischen Ansatz zu beschäftigen, erklärt sich im Grunde aus dem voran gegangenen. Ich beschränke mich dabei auf einen Ansatz, da ich die Theorie von Herzberg als relativ einfache und auch von Nicht-Psychologen verständliche Theorie erachte. Da die Literatur sich sehr umfassend mit diesem Thema auseinandersetzt, habe ich mich entschlossen diesen Ansatz zu vertiefen anstatt mehrere Theorien oberflächlich zu behandeln.

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