Zwischen Albtraum und Dankbarkeit

Die Vorwürfe ehemaliger Heimkinder über ihre Zeit in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe beschäftigen zurzeit die öffentliche Diskussion. Das Buch lässt ehemalige Heimkinder über ihre Kindheit und Jugendzeit in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe zwischen 1945 und 2008 zu Wort kommen. Wie bewerten sie ihre Kindheit und Jugendzeit? Was wurde als fördernd oder belastend empfunden und wie bewerten sie ihr heutiges Leben? Darüber hinaus werden im Buch die Theorie der stationären Erziehungshilfe, Aspekte der historischen Entwicklung der Heimerziehung und Erkenntnisse der Bindungsforschung dargestellt. Nach dem großen Interview- und Ergebnisteil beschließt ein Ausblick zur Aufarbeitung und Prävention das Buch.

Dr. paed. Klaus Esser, Dipl. Heilpädagoge, ist seit 2001 Leiter des Bethanien Kinder- und Jugenddorfes Schwalmtal und seit 1994 gewähltes Vorstandsmitglied des Bundesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfe (BVkE) e.V.

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