Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Frankfurt School of Finance & Management, Veranstaltung: Seminar: Angewandte Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Frage, ob soziales Engagement von Unternehmen lediglich einem Trend folgt löst sich mehr und mehr auf. Fest steht, dass es sich kaum ein Unternehmen noch leisten kann nicht auf irgendeine Art Verantwortung zu übernehmen. Der größte Überwacher ist dabei nicht der Staat geworden, sondern der Konsument, der mehr und mehr Ansprüche stellt. Unabhängig von der intrinsischen Motivation Gutes zu tun gibt es Studien, die zeigen, dass sich ethisches Engagement nicht nur positiv auf das Image und die Kundenzufriedenheit auswirkt. Als Folge werden ebenso Gewinnsteigerungen verzeichnet. Dies deutet darauf hin, dass die Übernahme von Verantwortung für Umwelt, Gesellschaft und Mitarbeiter zu Wettbewerbsvorteilen gegenüber Konkurrenten führen kann. Inwieweit Unternehmen solche Chancen wahrnehmen und inwieweit die Unternehmenskulturen ethisch geprägt sind soll im Folgenden anhand der Unternehmen Trigema und Dove untersucht werden. Hierbei wird insbesondere Dove als Teil des Konzerns Unilever in die Kritik gestellt und erörtert wie sich Konzern- und Unternehmenshandeln gegenüberstehen. Die Frage ob sich Ethik und Gewinnstreben wirklich vereinbaren lassen und welche Chancen und Risiken dabei für Unternehmen und Gesellschaft bestehen soll der theoretische und abschließende Teil dieser Arbeit sein.