Zwischen Lahn und Orinoko

Hochromantische bis bitterböse Reime, gespickt mit Absurditäten. Über Typen und Tücken, zwischenmenschliche wie zwischentierische Nöte im Allgemeinen und der Liebe im Speziellen. Spielerische bis frivole Betrachtungen zu Lebenssinnsuche, Partnerwahl sowie Umwelt, in denen Zeitströmungen und Irrungen karikiert werden. Leicht schlüpfrig, mokant bis derb, auf jeden Fall ein flammendes Plädoyer gegen Oberflächlichkeit und für ein Mehr an Toleranz. Gedichte in vertrackten, von Schlaglöchern durchsetzten Beats. Wie sein Vorgängerband ¿Wetzlar für Quereinsteiger¿ weist auch der aktuelle Band ¿Zwischen Lahn und Orinokö gelegentlich Referenzen zu Wetzlar, Goethe und zum Apfelwein auf. Die vorliegenden Gedichte erheben dennoch universellen Anspruch.

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Zwischen Lahn und Orinoko Hermann Erb

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