Zwischen Traditionalismus und Revisionismus - Zur wissenschaftlichen Rezeption des Koreakrieges in den Vereinigten Staaten während der 1950er und 1960er Jahre

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: 'Der Koreakrieg - Ereignis und Rezeption', Sprache: Deutsch, Abstract: Obgleich seine Beuteutung gern unterschätzt wird, ist der Koreakrieg ein zentrales Ereigniss des Kalten Krieges. In dieser Arbeit untersuche ich nun die wissenschaftliche Rezeption des Koreakrieges in den USA währed der 1950er und 1960er Jahre. Im Zentrum der Betrachtungen stehen die Darstellungen von Carl Berger und David Horowitz - zweier Autoren, die für ihre Zeit als exemplarisch gelten können. Anhand dreier Aspekte, die a) den Kriegsausbruch, b) Charakter und Bezeichnung des Geschehens in Korea und c) die Einordnung des Koreakrieges in den Kalten Krieg umfassen, sollen die Aufassungen und Argumentationlsinien beider Autoren vergleichend analysiert werden. Gleichsam wird auch die Frage nach der Validität geschichtswissenschaftlicher Erträge angeschnitten.

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