Zwischen Wirklichkeit und Virtualität. Identitätskonstitution im Cyberspace auf der Basis der Theorien Jacques Lacans und Slavoj ?i?eks

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Universität Bayreuth (Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Film- und Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In unserer modernen Gesellschaft scheinen geographische wie auch soziale Grenzen immer mehr zusammenzuschrumpfen. Der Umgang mit den digitalen Medien und dem Internet verstärkt diesen Eindruck noch mehr. Zusätzlich scheinen wir durch die computervermittelte Kommunikation nun auch die Grenzen der Identität zu überwinden. Man geht davon aus, dass sich die Identität - oder der Begriff, die Definition von Identität - und deren Merkmale unter anderem aufgrund der 'technischen Entwicklungen und der Ausweitung der kommunikativen und verkehrstechnischen Reichweiten' verändert hat. Einerseits gilt dies für die kollektive Identitätsbeschreibung, in der wir uns immer mehr als moderne Weltgesellschaft verstehen, andererseits betrifft diese Veränderung auch die 'personalen Identitätsbeschreibungen, die einer Aufsplitterung durch eine Vielzahl höchst unterschiedlicher Handlungsrollen in Freizeit, Beruf [und/]oder Familie unterliegen'. 'We are a culture obsessed with the self', behauptet Andrew Garnar und Begriffe wie Selbstfindung, Selbstbewusstsein und Individualität, die uns im Alltag und in den Medien immer häufiger begegnen, scheinen seine Behauptung zu bestätigen.

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