Zwischen Wurm und Weltenall
Autor: | Elvin Karda Gökce |
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EAN: | 9783759745804 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 20.06.2024 |
Untertitel: | Metaphysische Dichtungen |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Gedankenlyrik Gedichtband deutsche Lyrik Kosmische Poesie Liter Lyrik - 21. Jahrhundert Lyrik Sinnsuche Lyrik mit philosophischem Hintergrund Philosophie und Dichtung Buch Philosophische Poesie für Denker Poesie Lebenshilfe Poesie entdecken |
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Der Brückenschlag zwischen Philosophie und Dichtung verwebt u. a. Ideen von Parmenides, Sokrates, Platon, Spinoza, Leibniz, Meister Eckhart, Hegel, Nietzsche und Kelsen mit den läuternden Werken besonderer Literaten, wie Dostojewski, Nizami und Hölderlin. Die Gedichte werden fotografisch begleitet. "Zu klein, um das Große zu verstehen, Zu fern, um das Nahe zu sehen! Vom Riss zum Kosmos berichten uns die Märchenerzähler und Dichter Doch nun sind verklungen die Erinnerungen, der Traum von Philosophen als Wächter Worte, deren Bedeutung für uns verloren gegangen sind, haben sich aufgebröselt und sind Teil der kosmischen Symphonie geworden- Partikel finden sich im Wiegenlied und wenn im Sturm die Wellen brausen" (Auszug "Das ewige Wiegenlied")
Elvin Karda Gökce wurde 1996 in Berlin geboren. Durch ihre Kunst versucht sie, die ontologische Heimatsuche des Menschen nachzuzeichnen und dem Konflikt zwischen Verstand und Gefühl zu begegnen. Die ewigen Fragen, wie Fixsterne über dem Haupt des Staubgeborenen, sind seit der ersten Fragestellung weder weniger relevant, noch durchschaubarer geworden, da jede Annäherung an die Wahrheit, von einer kommenden Wahrheitsähnlicheren abgelöst wird und diese wiederum weitere Fragen aufwirft. Eine Grundspannung zeigt sich auch im kosmischen Riss, der nicht nur die Menschheit vom Kosmos entzweit, er entzweit den Menschen mit sich selbst und so auch die Menschen voneinander. Die besondere Aufgabe von Kunstschaffenden liege, nach E. K. Gökce, darin, als Mediator Dei, diesen Riss wieder zu kitten und den Widerspruch von Materie und Geist aufzuheben.
Elvin Karda Gökce wurde 1996 in Berlin geboren. Durch ihre Kunst versucht sie, die ontologische Heimatsuche des Menschen nachzuzeichnen und dem Konflikt zwischen Verstand und Gefühl zu begegnen. Die ewigen Fragen, wie Fixsterne über dem Haupt des Staubgeborenen, sind seit der ersten Fragestellung weder weniger relevant, noch durchschaubarer geworden, da jede Annäherung an die Wahrheit, von einer kommenden Wahrheitsähnlicheren abgelöst wird und diese wiederum weitere Fragen aufwirft. Eine Grundspannung zeigt sich auch im kosmischen Riss, der nicht nur die Menschheit vom Kosmos entzweit, er entzweit den Menschen mit sich selbst und so auch die Menschen voneinander. Die besondere Aufgabe von Kunstschaffenden liege, nach E. K. Gökce, darin, als Mediator Dei, diesen Riss wieder zu kitten und den Widerspruch von Materie und Geist aufzuheben.