Zykluslogistik als Befähiger und Nutzentreiber des Cradle to Cradle-Konzepts

Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Universität Stuttgart (Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT)), Veranstaltung: Logistikmanagement (MBE), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird das Cradle to Cradle-Konzept aufgegriffen und auf die wesentlichen Aspekte hin untersucht. Ebenso wird hinterfragt, ob die Abfall- und Entsorgungslogistik als eine Teildisziplinen der Logistik ausreichend ist, um die notwendigen Anforderungen des Cradle to Cradle-Konzepts zu bedienen, oder ob ein neuer Denk- und Umsetzungsansatz von Logistik erforderlich ist, um einem strukturierten Systemansatz und somit der ganzheitlichen Integration mit dem Cradle to Cradle-Konzept Rechnung zu tragen. Die Basis dieser Arbeit bilden zum einen die Grundgedanken, Leitideen und Prinzipien des Cradle to Cradle-Konzepts sowie zum anderen die aktuell bekannten Strategien, Konzepte und Methoden der Logistik. Mit einer Analyse der einzelnen Aspekte beider Wissenschaftsbereiche soll herausgefunden werden, inwieweit diese zueinander kompatibel sind, gemeinsame Grundgedanken und Konzepte bestehen oder sogar ein neuartiger Nutzen über eine intelligente Kombinatorik generiert werden kann. Der Begriff Nutzen ist im Allgemeinen definiert als ein Wert, der durch eine bestimmte Fähigkeit ein Bedürfnis befriedigen kann. Sowohl der konkrete Wert als auch die spezielle Fähigkeit sowie das befriedigte Bedürfnis sind fall- und anforderungsabhängig und werden in der Abschlussbetrachtung evaluiert. Mit der Definition eines möglichen Nutzens aus der Kombinatorik von Cradle to Cradle und Logistik gilt es ebenso herauszufinden, für welche Systems der Nutzen generiert werden kann. Beispiele hierfür sind Ökosystem, Wirtschaftssystem sowie Sozialsystem.

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