das andere denken, schreiben, sehen

Das Denken des »Anderen«, das die aktuellen Diskussionen in Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften bestimmt, ist selbst schon eine Antwort auf das »andere« Denken, Schreiben und Sehen in Literatur, Kunst und Medien. Die hier ausgewählten Texte der Düsseldorfer Romanistin Vittoria Borsò zeigen ein Panorama dieses »anderen« Dialogs zwischen Wissenschaft und Kultur und fordern in provokanter Weise die Reflexion der ethischen Dimension der Kulturwissenschaften. Mit einer Einleitung von Bernhard Waldenfels.

Vittoria Borsò (Prof. Dr. phil.) lehrt Romanistische Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Forschungsschwerpunkte sind neben den Lateinamerika- und Europastudien Biopolitik, Gouvernementalität und Ästhetik des Lebens, Topologie und literarische Topographien, Visuelle Kultur, Materialität und Produktion. Heike Brohm (Dr. phil.) ist Privatdozentin für italienische und französische Literaturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die phänomenologische Theorie der Literaturwissenschaft, der italienische Neorealismus sowie die Theorie der Grenzräume in der italienischen und französischen Literatur. Vera Elisabeth Gerling (Dr. phil.) lehrt in den Studiengängen Romanistik (Französisch und Spanisch), Literaturübersetzen sowie Medien- und Kulturwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Übersetzungstheorie, Literaturübersetzung, Kulturtransfer, Gender Studies sowie Literatur aus Lateinamerika. Björn Goldammer (Dr. phil.) lehrt am Romanischen Seminar der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in den Studiengängen Romanistik, Literaturübersetzen, Medien- und Kulturwissenschaft sowie »The Americas/Las Américas/Les Amériques«. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die hispanoamerikanische Literatur (insbesondere die mexikanische und argentinische Literatur der Moderne und »Postmoderne«), Theorie und Praxis der literarischen Übersetzung, Transkulturalität und Übersetzung. Beatrice Schuchardt (Dr. phil.) lehrt romanische Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaft an der Universität Siegen. Sie forscht zu intermedialen Grenzziehungen und -überschreitungen zwischen Lateinamerika und den USA, zur Bedeutung des Mediums Bild für postkoloniale Geschichtsdarstellungen und zu weiblichem Schreiben im Kontext von Exil und Migration.

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