eMarketing in der radikalen Politik

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet spielt heutzutage eine wichtige Rolle bei der arketingkommunikation und speziell der Öffentlichkeitsarbeit und wird voraussichtlich in naher Zukunft die traditionellen Medien bezüglich der Wichtigkeit als Marketingplattform überholen. Da politische Gruppierungen ähnlich wie Unternehmen Marketing betreiben, hat sich diese Entwicklung selbstverständlich auch auf die Arbeit des politischen Marketings ausgewirkt. Dabei ist das Internet als Kommunikationskanal vor allem für radikalere Bewegungen von großer Bedeutung, da diesen oft der Zugang zu den 'traditionellen' Massenmedien wie Funk, Fernsehen und Presse fehlen und sie außerdem auf das intensive Werben um Mitglieder, Unterstützung, Engagement und Akzeptanz angewiesen sind. Dies ist für offen demokratiefeindliche Kräfte wie die NPD und den mit ihr verbundenen Rechtsradikalismus genauso richtig wie für Nicht-Regierungsorganisationen wie Greenpeace, die auf die negativen externen Effekte des Wirtschaftlichen Handelns, sprich die Umweltverschmutzung, aufmerksam machen wollen. Die vorliegende Arbeit stellt die Instrumente des Marketings vor und untersucht ihren Einsatz durch diese beiden politischen Gruppierungen. Die Schlussfolgerung der Arbeit ist die Feststellung, dass trotz einer umfassenden Nutzung aller zur Verfügung stehenden Instrumente des eMarketings nur die Strategie von Greenpeace langfristig erfolgreich sein kann, da nur sie die Transparenz von Informationen in ihren Mittelpunkts stellt, was für die Nutzer des Web 2.0 von überragender Wichtigkeit ist.

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