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Die Liegenden

Aus dem Italienischen von Julika Brandestini
Eine neue Spezies wächst heran: die Liegenden. Verwundert beobachtet ein Vater seinen 18-jährigen Sohn. Er lebt auf dem Sofa, online verbunden mit aller Welt – außer mit seinem Erzeuger. Sein Vater schaut über den Abgrund zwischen den Generationen und fragt sich: Wer bin ich? Und wer ist der Alien dort drüben?
Mehr zum Inhalt
Der Sohn hat sich auf dem Sofa eingerichtet, Kopfhörer auf den Ohren, Laptop auf den Knien, in der einen Hand das Handy, in der anderen die TV-Fernbedienung – ein Liegender. Der Vater setzt sich neben ihn, versucht zu begreifen, was im Kopf seines Sohnes vorgeht. Was nimmt er wahr, was dem Erwachsenen entgeht? Und wofür ist er blind? Der Vater schildert die Befremdung, die er beim Anblick seines Sohnes empfindet, die Konflikte, die er mit ihm austrägt. Wie, fragt er sich, kann die Kluft überwunden werden? Mit einer gemeinsamen Bergwanderung? Reaktion: Kein Bock. Eine Weinlese? Wird verschlafen. Doch der Vater gibt sich nicht geschlagen.

Taschenbuch
160 Seiten
erschienen am 23. März 2016

978-3-257-24352-9
€ (D) 11.00 / sFr 15.00* / € (A) 11.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
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»Michele Serra beschreibt in seinem Roman einen Konflikt, der vielen Eltern nur zu bekannt sein dürfte. Aus der Perspektive des Vaters erzählend, gelingt ihm dabei stets die Balance zwischen elterlicher Zärtlichkeit und verzweifelter Bissigkeit.«
Sara Sophie Schmitt / Main-Post, Würzburg
»Michele Serra hat einen klugen, sarkastischen und doch liebevollen Brief an seinen 18-jährigen Sohn geschrieben und darin auch eine Art Abrechnung mit der Sozialdiktatur geschafft, frei von Moralinverdacht.«
Frido Hütter / Kleine Zeitung, Graz
»Ein super Buch. Selten hat ein Autor die Hilf- und Ratlosigkeit von Teenie-Eltern treffender und komischer beschrieben.«
Kester Schlenz / Stern-Redaktion, Hamburg
»Michele Serra beschreibt in seinem Roman einen Konflikt, der vielen Eltern nur zu bekannt sein dürfte. Aus der Perspektive des Vaters erzählend, gelingt ihm dabei stets die Balance zwischen elterlicher Zärtlichkeit und verzweifelter Bissigkeit.«
Sara Sophie Schmitt / Main-Post, Würzburg
»Michele Serra hat einen klugen, sarkastischen und doch liebevollen Brief an seinen 18-jährigen Sohn geschrieben und darin auch eine Art Abrechnung mit der Sozialdiktatur geschafft, frei von Moralinverdacht.«
Frido Hütter / Kleine Zeitung, Graz
»Ein super Buch. Selten hat ein Autor die Hilf- und Ratlosigkeit von Teenie-Eltern treffender und komischer beschrieben.«
Kester Schlenz / Stern-Redaktion, Hamburg
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