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Wiedersehen mit Brideshead
Die heiligen und profanen Erinnerungen des Captain Charles Ryder
Aus dem Englischen von pociao. Mit einem Nachwort von Daniel Kampa
›Wiedersehen mit Brideshead‹ ist das englische Gegenstück zum amerikanischen ›Großen Gatsby‹: das Porträt der Schönen und Reichen in den Jahren zwischen den Weltkriegen, die Chronik einer Vertreibung aus dem Paradies bei Anbruch der modernen Zeit – und die Geschichte einer unmöglichen Liebe.
Mehr zum Inhalt
Charles Ryder befreundet sich in Oxford mit Sebastian Flyte und widmet fortan sein Studium mehr den Drinks als den Büchern. Als Sebastian ihn nach Brideshead in sein prächtiges Zuhause einlädt, ist Charles fasziniert von der exzentrischen aristokratischen Familie, die ihn schon bald als einen der Ihren behandelt. Doch nach und nach erkennt er die Kluft, die ihn von den Flytes trennt: Sie sind geprägt von einer Moral, in der sich Pflichtgefühl und Begehren, Glaube und Glück im Wege stehen.
Halb Beteiligter, halb Chronist, erzählt Charles Ryder von seinen Besuchen
in Brideshead, von einer trügerisch leuchtenden, scheinbar unbekümmerten Welt – die schließlich unterging und nichts als verbrannte Erde zurückließ.
»Englischer Landadel, Dandytum und Katholizismus: Pflichtlektüre für alle traditionsbewussten Exzentriker.«
Ijoma Mangold
/ Die Zeit, Hamburg
»Der schwelgerischste, sehnsüchtigste Roman der englischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Ein Lieblingsbuch, endlich angemessen übersetzt.«
Christian Bos
/ Kölner Stadt-Anzeiger
»Der Roman zählt zu jenen Werken, ob denen wir als Leser alles andere vergessen.«
Manfred Papst
/ NZZ am Sonntag, Zürich
»Es ist eines dieser Bücher, in die man sich hoffnungslos verlieben kann.«
Freie Presse, Chemnitz
»Waughs Meisterstück ist eine trunkene Oxford-Apotheose, pociao hat sie herrlich sturznüchtern und krachend präzise übersetzt. Ein wunderbares Wiedersehen.«
Elmar Krekeler
/ Die Welt, Berlin
»Ein großes Werk der Weltliteratur, mit Verve, mit Witz, mit Wehmut und brillanter Intelligenz erzählt.«
Hubert Spiegel
/ Deutschlandfunk, Köln
»So schön, lebensweise und sehnsüchtig. Pociao hat es genial neu übersetzt.«
Volker Weidermann
/ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung