metal:mantel (Konstruieren und Entwerfen mit Blechen)

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2, Technische Universität Graz (Institut für Hochbau, Fakultät für Architektur), Veranstaltung: Neue Baustoffe, Sprache: Deutsch, Abstract: die idee für die seminararbeit |metal:mantel| ist aus einem entwurfprojekt eines attrium-wohnhauses entstanden das atriumhaus besteht aus wohnbogen, arbeitstrichter und schlafkegel, die aussenmauern schwingen sich um diese primärformen - das heisst diese mantelfläche hat einen geschwungenen grundriss und als tangentialfläche von kegel und trichter auch geneigte wandabschnitte (75-105°), die wandkonstruktion sah einen kern aus ortbeton vor, mit einer vorgesetzten metallfassade - innen sichtbeton form die aufnahme (bild unten) zeigt die projektentwicklung - aus einer studie mit einem papierstreifenstück bis zum fertigen entwurf (bild oben), was mit karton, holz und farbe relativ im modell relativ einfach zu realisieren ist würde in der praxis sicher an die grenzen der wirtschaftlichkeit stossen den nur mit komplizierten schalungskonstruktionen könnte man beton in diese form bringen formlos - gehry die aufnahme zeigt einen fassadenteil der bürotürme 'neuer zollhof' von frank gehry. Er modelliert diese skulptur und generiert mittels 3D-scanner ein digitales modell - das modell wird weiter perfektioniert und auf dieser basis die ausführungsplanung erstellt. die aussenwand wurde in teile aufgelöst - für jedes element eine eigene schalung gefräst, die teile werden zusammengesetzt und als aussenfassade vorgefertigte spezialbleche montiert. gehry arbeitet hier mit völlig freien formen, im unterschied zum projekt atrimhaus, bei dem die aussenwände eine kegelmantelflächen darstellen - definiert durch eine reihe fallgeraden à metal:mäntel unitäre form:konstruktion? [...]

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