selbst*ordnungen

Diese Arbeit leistet einen Beitrag zur pädagogischen Anthropologie menschlicher Selbstverhältnisse. Mit selbst*ordnungen wird eine Antwort auf die Frage gegeben, welche Erfahrungen wir mit uns selbst machen und wie wir diese artikulieren. Vor dem Hintergrund um sich greifender Verunsicherung und angesichts der Wirkmächtigkeit struktureller Subordinationen scheint es naheliegend, das Subjekt und auch die Identität ihrer prominenten Stellung im Diskurs der Moderne zu entheben. Dem entgegen fungiert das Selbst als Haltepunkt: selbst*ordnungen bilden die Schnittstelle zwischen Zweifel und Behauptung, Vergessen und Erinnern, Beständigkeit und Präsenz. Sie artikulieren sich als Spiel mit Positionierungen und entsprechen darin dem Menschsein als einer Aufgabe der Selbstverortung.

Christoph Röseler studierte Pädagogik, Bildungswissenschaft sowie Political and Social Studies an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Zuletzt promovierte er am Institut für Pädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind Erziehungs- und Bildungstheorie, pädagogische Anthropologie und Erwachsenenbildung.

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