Abizeitung als Institution mit habitualisierten Handlungen?

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Übung: Einführung in die Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchungsgegenstand dieses Essays ist die Zeitung, die Abiturienten zum Abschluss ihrer Schulzeit als Gemeinschaftsprojekt schreiben, die sogenannte Abizeitung. Als kollektives Projekt, an dem fast alle Abiturienten in unterschiedlichem Umfang beteiligt sind, gibt sie Aufschluss über die Betrachtung der Gymnasiasten von sich selbst, ihrer Mitschüler und Lehrer. Sie ist in einem sehr informellen Stil gehalten, hält jedoch meist ein weitgehend festgelegtes Format ein. In diesem Essay soll sich zeigen, dass es sich hierbei um eine Institution im Sinne von Peter L. Berger und Thomas Luckmann handelt, die auf habitualisierten Handlungen gründet.

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