Am 8. Tag schuf Gott den Zweifel

Gott würfelt nicht - oder doch?
Ohne den Zweifel gäbe es keine Philosophie und keine Wissenschaft, keinen Fortschritt und auf Dauer wohl auch kein Überleben für die Menschheit. Im Bereich des Glaubens und der Religion hingegen gilt der Zweifel als eine Art Krankheit des Geistes. Der Philosoph Volker Becker ist völlig anderer Meinung - er rehabilitiert den Zweifel als eine spirituelle Gabe des Menschen, um vom einfachen Glauben zur unmittelbaren Erfahrung des Göttlichen vorzudringen und wirkliche Selbsterkenntnis zu erlangen. Woher wissen wir eigentlich, dass Gott existiert? Gibt es tatsächlich gute Gründe, um anzunehmen, dass die Welt nicht einfach ein planloses Spiel des Zufalls ist? Und selbst wenn dem Leben ein tieferer Sinn unterliegt: Ist das Universum nicht viel zu »intelligent«, als dass wir seine »Absichten« überhaupt nur ansatzweise »verstehen« könnten?
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Volker J. Becker geboren 1967, studierte neben seiner beruflichen Tätigkeit als Industrietechniker Philosophie und theoretische Physik. Er beschäftigte sich auch intensiv mit östlichen Religionen, vor allem dem Buddhismus. Mit der Philosophie des pantheistischen Idealismus tritt er in dem vorliegenden Werk als eigenständiger Denker hervor. Ansetzend an der Nahtstelle von Naturwissenschaft, Philosophie und Religion, entwirft Becker ein Weltmodell, das nicht nur die Einheit von Materie und Geist anschaulich darlegt, sondern dem Menschen der heutigen Zeit auch eine geistige Orientierung in einer sich rasant ändernden Umwelt bietet.

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Am 8. Tag schuf Gott den Zweifel Volker J. Becker

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