Analyse der Symbiose von Workflow Management u.Collaboration Systemen

Im Hinblick auf eine automatische und elektronische Ausführung der Geschäftsprozesse spezialisierten sich Technologie-Unternehmen in den letzten Jahren stark auf die Entwicklung von Workflow Management Systemen. Der dafür notwendige hohe Strukturierungsgrad der Informationen resultiert allerdings neben einer Effizienzsteigerung und Verkürzung der Prozessdurchlaufzeiten auch in charakteristischen Schwächen. Diese in der Literatur weitaus seltener betrachteten Aspekte stellen die Motivation für die vorliegende Arbeit dar. Zur Identifikation praxisnaher Schwachstellen von Workflow Management und Collaboration Systemen wurde eine empirische Studie mit 800 IT-Entscheidungsträgern österreichischer Unternehmen durchgeführt. Im Vordergrund standen zusätzlich Potenzial, Formen und Einsatzgebiete für ein symbiotisches Gesamtsystem mit kollaborativen Elementen. Anschließend erfolgt die Analyse eines Referenzsystems hinsichtlich Architektur, integrierte Komponenten, Schnittstellenkonzepte sowie Einsatzbereiche. Auch wirtschaftliche Faktoren sowie ein Konzept zur Berechnung des Break-Event-Points hinsichtlich Einführung eines Gesamtsystems werden vorgestellt.

Bernhard Flemmig absolvierte das Studium 'Information and Communication Solutions' der Fachhochschulstudiengänge Burgenland im Juni 2008 mit ausgezeichnetem Erfolg. Das Thema der Arbeit entstand in Kooperation mit dem Software-Unternehmen 'Ontec Software Solutions AG' mit Sitz in Wien, bei dem der Autor seit Juli 2007 tätig ist.

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