Analyse modellbasierter Steganographie

Die Steganographie als Kunst des verdeckten Schreibens ist nicht neu. Schon immer wurden Nachrichten unbemerkt von einem Ort zum anderen übertragen. Ziel war und ist es dabei, die Übermittlung der Nachricht gegenüber Dritten zu verbergen, sodass lediglich der eingeweihte Personenkreis von der Nachricht Kenntnis erlangt. Wurden in der Vergangenheit noch Pergament und Wachsplatten für die Nachrichtenübermittlung verwendet, so werden heute die IT-Medien genutzt und allen voran das Internet. Zur Verfügung stehen neben Audio- und Videodaten insbesondere Bilder, die jeder jedem per E-Mail senden kann. Die Mehrheit der im Internet gesendeten Bilder sind zweifellos im JPEG-Format, was den Grund darstellt, möglichst in solchen Bildern geheime Nachrichten zu verstecken. Unter dem Aspekt der potentiellen weiten Verbreitung und der Verwendung von Rechnern beschäftigt sich die Wissenschaft, insbesondere die Informatik, mit der Steganographie. In diesem Buch zeigt Christian Ullerich Schwächen des derzeit als stark betrachteten Einbettungsverfahrens der Modellbasierten Steganographie mit JPEG-Bildern auf.

Ausbildung zum Bankkaufmann; Angestellter im IT-Team einer Bank; Studium der Informatik und Betriebswirtschaftslehre an der TU Dresden.

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Analyse modellbasierter Steganographie Christian Ullerich

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