Analyse von Verschiebungsmessdaten im Tunnelbau

Verschiebungsmessdaten liefern in Kombination mit den dokumentierten geologischen Verhältnissen wertvolle Informationen über die Reaktion des Gebirges auf den Tunnelausbruch. Besondere Bedeutung kommt dabei den Trennflächen zu, die mit der räumlichen Orientierung und den mechanischen Eigenschaften wesentlich das Systemverhalten bestimmen. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand von Ergebnissen numerischer Berechnungen sowie der Auswertung von Verschiebungsmessdaten ausgewählter Tunnelprojekte den Zusammenhang zwischen der räumlichen Verschiebungsentwicklung und der Trennflächenorientierung zu erkennen und daraus ein Modell abzuleiten.

Markus Rupnig, Dipl.-Ing.: Studium der Bauingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Graz. Derzeit tätig bei Amberg Engineering AG, Schweiz. Mitarbeit bei verschiedenen nationalen und internationalen Tunnelbauprojekten (z.B. Gotthard Basistunnel, Alborz Service Tunnel, etc.).

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