Anwendungsübergreifende Individualisierungsframeworks

Systeme, die die individuellen Fähigkeiten, Vorkenntnisse und Ziele des jeweiligen Benutzers berücksichtigen, lassen sich realisieren durch Anpassung der Benutzungsschnittstelle. Der Autor Andreas Pundt gibt einen einführenden Überblick, wie die Anpassung durch den Benutzer selbst (Adaptierbarkeit) oder durch das System (Adaptivität) erfolgen kann. Adaptive Systemunterstützung beruht auf Beobachtung des Benutzers. Aus der Benutzungshistorie wird ein Benutzermodell erstellt, um geeignete Anpassungen zu identifizieren. Mit Techniken der aspektorientierten Programmierung wird der Aufwand zur Realisierung eines adaptiven Systems deutlich verringert. AOP stellt eine Methodik zur Verfügung, die es erlaubt, Crosscutting Concerns wie z. B. Logging zu modularisieren, ohne dass die Kernklassen dafür angepasst werden müssen. Das Buch richtet sich an Projektleiter und Softwareentwickler im Bereich Usability und Softwareergonomie.

Andreas Pundt, Dipl.-Informatiker: Studium der Softwaretechnik an der HaW-Hamburg. Softwareentwickler im Bereich Java und Webanwendungen bei der HCS GmbH Hamburg.

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