Architektur eines Visualisierungswerkzeugs fürAnwendungslandschaften

Betriebliche Anwendungen nehmen eine wichtige Rolle in den Unternehmen ein und sind in vielen Fällen essentiell für die betriebliche Wertschöpfung. Gleichzeitig bilden sie einen bedeutenden Kostenfaktor und sind variablen Anforderungen von fachlicher Seite ausgesetzt. Deswegen muss das Management der Anwendungslandschaft, der Gesamtheit der betrieblichen Anwendungen, in Unternehmen als wesentlich angesehen werden. Eine wichtige Grundlage für das Management der Anwendungslandschaft bildet die Dokumentation derselben, welche häufig von Visualisierungen der Anwendungslandschaft Gebrauch macht. Diese Visualisierungen, Softwarekarten genannt, werden in den Unternehmen in der Regel manuell erstellt, statt aus den gesammelten Informationen über die Anwendungslandschaft generiert zu werden. Diese Form der losen Kopplung zwischen den Informationen und ihrer Visualisierung führt zu verschiedensten Schwierigkeiten. Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen und Generierung von Softwarekarten aus den Informationen über die Anwendungslandschaft zu automatisieren, wurde ein Verfahren entwickelt, das unter Nutzung der Modelltransformation Visualisierungen automatisch erzeugen kann.

Christian M. Schweda, Dipl.-Inf.: Studium der Informatik mit Nebenfach Mathematik an der Technischen Universität München. Wissenschaftlicher Angestellter an der Technischen Universität München im Forschungsprojekt Softwarekartographie.

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