Architekturentwurfmit dem V-Modell XTund der UML

Vorgehensmodelle werden eingesetzt, um schwierige Entwicklungsprozesse zu systematisieren und dadurch möglichst vorhersehbar und kalkulierbar zu gestalten. Solch ein Vorgehensmodell ist der aktuelle Entwicklungsstandard für IT-Systeme des deutschen Bundes: das V-Modell XT. Damit dieses in möglichst vielen, verschiedenen Projekten eingesetzt werden kann, ist es als generischer Vorgehensstandard konzipiert und muss zunächst auf die Projekte zugeschnitten werden, in denen es angewendet werden soll. Daher macht das V-Modell XT keine Vorgaben, welche Methoden und Notationen eingesetzt werden müssen, wie sie z.B. beim Architekturentwurf von Softwaresystemen benötigt werden. Diese Vorgaben müssen ergänzt werden, möchte man einen detaillierten und verbindlichen Leitfaden für die Softwareentwicklung erhalten. Die systematische Ergänzung des V-Modells XT um die Vorgaben einer Entwicklungsmethode, die die UML als Notation verwendet, und die Evaluierung des daraus resultierenden Leitfadens ist die der vorliegenden Diplomarbeit zugrunde liegende Aufgabenstellung.

wurde 1981 geboren, begann 2001 das Informatikstudium an der TU München und im Jahr 2006 seine selbständige Tätigkeit als Programmierer und Berater. Anfang 2007 mitbegründete er ein junges Familienunternehmen, die LogiScheerer GbR. Im Oktober 2007 schloss er sein Studium erfolgreich mit dem Diplom ab und lebt seither mit seiner Frau in Berlin.

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