Audio-Verstärker

Herkömmliche Audio-Endstufen besitzen in der Regel eine positive und eine negative, fixe Speisespannung, welche auf die maximale Aussteuerung ausgelegt ist. Dies hat zur Folge, dass bei geringeren Lautstärken ein Grossteil der Leistung im Inneren des Verstärkers in Wärme umgesetzt wird, ohne dass dem Hörer ein Nutzen entsteht. Es resultiert ein schlechter Wirkungsgrad. Inhalt dieses Buches ist die Entwicklung einer Verstärkerschaltung, welche nur eine einzige Versorgungsspannung benötigt, die variert werden kann, ohne die Verstärkereigenschaften negativ zu beeinflussen. So kann erreicht werden, dass je nach Aussteuerung die Speisespannung angepasst werden kann, um einen konstant guten Wirkungsgrad zu erreichen. Das dafür notwendige Netzteil kann durch das Wegfallen einer Mittelmasse wesentlich wirtschaftlicher ausfallen. Um die genannten Eigenschaften zu realisieren, soll auf Schaltungstechniken der Mikroelektronik zurück gegriffen werden, um zu zeigen, dass sich solche Konzepte durchaus auch für diskrete Aufbauten eignen können. Dies würde auch eine allfällige Integration zu einem späteren Zeitpunkt vereinfachen.

Martin Stierli, Dipl.Ing.FH: Studium der Elektrotechnik an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil, Schweiz. Product Manager für Hochdruck-EVGs bei TridonicAtco Schweiz AG. Stefan Mächler, Dipl.Ing.FH: Studium der Elektrotechnik an der HSR Hochschule für Technik Rapperswil, Schweiz. SW Design Engineer bei Neratec AG.

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Audio-Verstärker Martin Stierli

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