Auslegung regenerativer Energien in Schwellenländern

Besonders in ländlichen Regionen Chiles bestehen Defizite an dezentralen Umwelttechnologien. Die chilenische Energiegesetzgebung wird seit 2004 massiv auf regenerative Energiesysteme angepasst. Wie können Unternehmen diesen wachsenden Auslandsmarkt nutzen? Wie lassen sich marktreife, in Deutschland entwickelte Technologien auf die Bedingungen in Schwellenländern anpassen? Die Autorin Peggy Mischke untersucht dazu die Auslegung und Bewertung regenerativer Energien am Beispiel der Biogastechnologie für das Schwellenland Chile. Grundlagen ihrer fundierten Untersuchung bilden der Stand der Biogastechnik in Industrie- und Entwicklungsländern, die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Chile sowie die Wirtschaftlichkeit regenerativer Energien. Kalkulationsroutinen wurden von der Autorin unter Berücksichtigung landespezifischer Daten erstellt, in Excel umgesetzt sowie für eine programmiertechnische Umsetzung abstrahiert. Die Arbeit richtet sich an Ingenieure, Natur- und Wirtschaftswissenschaftler in Industrie und Forschung, Projektmanager exportorientierter Unternehmen sowie an Verbände und Kammern, insbesondere aus der Umwelttechnik-Branche.

Peggy Mischke, M.Sc. Environmental Engineering: Studium der Umwelttechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und der Berufsakademie Sachsen. Alumnae der Heinrich-Böll-Stiftung. Mehrfache Auslandsaufenthalte in Entwicklungs- und Schwellenländern. Consultant für Energie- und Umweltprojekte.

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