Auswirkungen der Epiduralanästhesie (PDA) auf dievaginale Geburt

Die Epiduralanästhesie (PDA) ist als effektive Methode zur Schmerzlinderung in der Geburtshilfe etabliert. Die Auswirkungen der PDA auf das maternale und geburtshilfliche Outcome werden jedoch kontroversiell diskutiert. Vorrangiges Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der Auswirkungen von Epiduralanästhesien bei vaginalen Geburten in Hinblick auf das mütterliche, neonatale und geburtshilfliche Outcome. Für diese klinische Beobachtungsstudie an der Semmelweis- Frauenklinik Wien wurden konsekutiv über einen Zeitraum von 3 Monaten alle vaginalen Geburten MIT und OHNE PDA mittels Frage- und Datenerhebungsbögen postpartal erfasst. Die Autorin gibt einführend einen Überblick über die Schmerzlinderung in der Geburtshilfe und den diesbezüglichen Stand der Wissenschaft. Nach statistischer Auswertung und Analyse der erhobenen Daten werden die Ergebnisse der Arbeit in Relation zur bereits vorhandenen Literatur dargestellt und diskutiert. Die Arbeit liefert einen Beitrag zu den vielfach diskutierten Auswirkungen der PDA v. a. im Hinblick auf das geburtshilfliche Outcome und richtet sich damit an alle mit der Geburtshilfe befassten Ärzte, Kliniken und wissenschaftlich Tätigen.

Marlene KNAUR, geb. 1.12.1984 in Wien, Diplomstudium Humanmedizin an der Medizinischen Universität Wien (2003-2009) Approbation (2008) der Diplomarbeit an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde: 'Auswirkungen der Epiduralanästhesie (PDA) auf die vaginale Geburt Eine klinische Beobachtungsstudie an der Semmelweis- Frauenklinik Wien'.

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