Autismus und Kommunikation. Gestützte Kommunikation und die Kontroverse

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung), Sprache: Deutsch, Abstract: Gestützte Kommunikation (Facilitated Communication FC) ist ein umstrittenes Verfahren zur Unterstützung autistischer Menschen, welches es Personen ermöglicht, die sonst weder sprechen noch schreiben können, schriftliche Aussagen formulieren. Dabei werden teilweise erstaunliche Fähigkeiten und Einsichten offenbart. Ein berühmtes Beispiel ist der autistische junge Mann Birger Sellin, von dem einige Texte analysiert werden. Es gibt eine breite Kritik an der Gestützten Kommunikation, die unterstellt, dass es sich bei den erzeugten Texten eigentlich um Produkte der Hilfepersonen handelt, denen die unterstützten Personen suggestiv-ideomotorisch folgen. Die Arbeit beleuchtet einige Erfahrungen mit Gestützter Kommunikation, stellt wichtige Theoriefundamente für die Erklärung des Phänomens zusammen und analysiert eine empirische Untersuchung zur Validität des Verfahrens.

Matthias Wenke M.A. Individualpsychologischer Berater & Supervisor DGIP, M.A. Erziehungswissenschaft, Psychologie, Soziologie. Weitere Veröffentlichungen: Wenke, Matthias (2006). ADHS: Diagnose statt Verständnis? Wie eine Krankheit gemacht wird. Eine phänomenologische Kritik. Frankfurt am Main: Brandes&Apsel. Wenke, Matthias (2010). Im Gehirn gibt es keine Gedanken. Bewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. 2. Aufl. Würzburg: Königshausen & Neumann.

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Im Gehirn gibt es keine Gedanken Matthias Wenke

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