Auto und Geschwindigkeit

56 Probanden (30 Männer und 26 Frauen) absolvierten im Mai 2009 in einem Laborversuch eine Formel 1-Simulation. Dazu wird die Buggy-Software r-factor eingesetzt, die die Probanden auf den anspruchsvollen Formel 1-Cours von Barcelona schickt. In der statistischen Auswertung von soziodemografischen sowie von Beobachtungsdaten, der Systematisierung und Quantifizierung von Gefühlszuständen und Reaktionen anhand von Videoaufzeichnungen zeigen sich geschlechter- und altersspezifische Unterschiede in Verhaltensweisen, Bewegungen des Körpers und Formen der Kommunikation während sowie im Anschluss an die Renn-Simulation. Vor allem die jungen Männer gehen wettbewerbsorientiert vor und wollen den schwierigen Parcours mit einer Platzierung meistern. Männer zeigen vielfältige körperliche Merkmale, die auf Ehrgeiz und Siegeswillen im Parcours schließen lassen, während Frauen in der Regel das Rennen als spielerische Situation interpretieren, die für sie mit wenig persönlichem Prestige aus der potenziellen Platzierung verbunden ist. Die generierten Daten wurden unter Einsatz von SPSS einem Hypothesentest zugeführt. ‚Freude am Fahren‘ ist anhand emotionaler Marker mess- und quantifizierbar und kann mit den Aussagen der Probanden in der Selbstauskunft korreliert werden. Band 1: Weibliche Auto-Kultur: Rückblick, Einblick und Ausblick

Band 2: Auswirkungen von Stil-Präferenzen

Band 3: Auto-Tunerinnen

Band 4: Fahrerinnen klassischer Fahrzeuge

Band 5: Auto und Geschwindigkeit

Band 6: Einfluss von Kindern und Jugendlichen auf den Autokauf der Eltern

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